Biographie:
*16.09.1956 Ulm / Donau; † 17.04.2001 Berlin.
Der in Ravensburg aufgewachsene Ulrich Bauer studierte Ende der siebziger Jahre sowohl Germanistik und Darstellendes Spiel in Weingarten als auch Freie Malerei in Stuttgart. Von 1978 bis 1981 war er Gitarrist u.a. bei den Bands “Franz K.” und “Pudding”. Er sudierte von 1981 bis 1989 Musikwissenschaft, Komposition und Tonsatz an der TU und HdK Berlin. Nach Studienende war er als freier Komponist, Librettist und Arrangeur tätig.
Das Gesamtwerk des Komponisten, der sich selbst gern als den „letzten lebenden Operettenkomponisten“ bezeichnete, umfasst mehr als zwanzig Bühnenwerke (Operetten, Mini-Opern und Bühnenmusiken), zahlreiche Filmmusiken und Bearbeitungen von Schlagern und Pop-Songs.
Bauer, der ursprünglich eine Karriere als „Wahnsinns-Rockstar“ plante, blieb zwar der Zugang zu den großen Bühnen verwehrt, dennoch avancierte er mit seinen Alltags-Operetten und Lustspielen zur Kultfigur der Berliner Offbühne-Szenen.
Bestandsübersicht:
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